Annika Mahncke

Seit Februar 2024

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Greifswald im Arbeitsbereich Ästhetik und Kulturphilosophie

Januar 2024

Erstes Staatsexamen - Examensarbeit zum Heimatbegriff bei Jan Patočka und Helmuth Plessner 

Oktober 2018 – Januar 2024

Studium Lehramt Gymnasium (Fächer: Philosophie und Deutsch)

Arbeitstitel: „Die Dezentrierung des Menschen in Jan Patočkas asubjektiver Phänomenologie“

Dem Vorwurf des kritischen Posthumanismus und spekulativen Realismus gegenüber der Phänomenologie, einem subjektzentrierten Denken zu unterliegen, welches Hierarchien und Herrschaftsmechanismen sowohl in der zwischenmenschlichen Sphäre als auch zwischen Mensch und Nicht-Menschlichem begünstigt, soll anhand einer ausführlichen Auseinandersetzung mit der Philosophie Jan Patočkas Einhalt geboten werden. Die leitende Idee des Projekts besteht darin, Patočkas Entwurf einer asubjektiven Phänomenologie als gewinnbringend für die Beschreibung der Wirklichkeit auszuweisen. In diesem Sinne soll nachgewiesen werden, dass seinem Denken weder ein erkenntnistheoretischer, noch ethischer Anthropozentrismus innewohnt und zudem ohne die Vorherrschaft eines bestimmten, westlich geprägten Menschenbildes auskommt.

Phänomenologie

Kulturphilosophie

Ästhetik

Philosophische Anthropologie